Der Dyson V10 Cyclone Absolute im Test

***dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung – das Gerät wurde
uns während des Testzeitraumes kostenlos zur Verfügung gestellt***

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Fragt mich nicht wieso, aber Staubsaugen gehörte irgendwie schon immer zu meinen Lieblingsbeschäftigungen im Haushalt ^^

Allerdings bin ich absolut kein Fan von Beuteln; sie kosten Geld, müssen ständig getauscht werden
& saugt man versehentlich etwas ein, was man eigentlich gar nicht einsaugen wollte, dann wird’s erst richtig lustig…

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich mir als Teenager einen beutellosen Staubsauger gekauft habe & damals mega Stolz auf dieses Teil war ^^
Als wir 2010 in unsere erste gemeinsame Wohnung gezogen sind, haben wir uns dann einen Dyson Bodenstaubsauger geleistet. Im Herbst 2014 kam dann der erste Akkusauger in Form eines Dyson V6 hinzu, da mir die Schlepperei zwischen den zwei Stockwerken unseres Hauses
(in das war mittlerweile umgezogen waren) irgendwann zu blöd wurde…

Anfang 2016 tauschten wir unseren Bodenstaubsauger dann gegen den Dyson V8 Absolute aus,
um nun auf beiden Stockwerken kabellos saugen zu können.

Ja, und diese beiden sind nun bis dato wirklich tagtäglich im Einsatz und ich möchte beide NICHT MEHR MISSEN! Vielleicht fragt sich jetzt der ein oder andere, warum ich mich dann für das neue Insider Projekt beworben habe, wenn wir doch schon zwei Modelle haben…
Der Grund ist einfach -> nach mittlerweile fast 6 Jahren im Dauereinsatz lässt die Akkuleistung des V6 langsam aber sicher nach & früher oder später muss ein neues Gerät her.
Daher kam mir diese Kampagne genau recht & ich bin war wirklich gespannt, wie sich der Dyson Cyclone V10 Absolute gegenüber seinen Vorgängermodellen schlägt 😉

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Wusstet ihr eigentlich, dass Dyson nach nur rund zwei Jahren Entwicklung (und vielen Fehlversuchen) im Jahr 1980 das erste beutellose Gerät zum Patent anmeldete?
Staubsauger ohne Beutel sind also keine Erfindung des 21. Jahrhunderts 😉

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Endlich ist er da!

Auf den Tag genau drei Wochen musste ich mich gedulden, bis ich eeeeeeendlich dieses heiß ersehnte Paket in den Händen hielt… ^^

Und dann? Ja dann kam erst einmal das Auspacken, denn im Paket befand sich ein Karton, in dem wiederum der Umkarton des Dyson V10 Cyclone Absolute verpackt war…
So und als hättet ihr’s geahnt, enthielt dieser natürlich auch nochmal etliche kleine Schachteln,
die das umfangreiche Zubehör beinhalteten… 😀

UNBOXING war hier also wörtlich zu nehmen… aber irgendwann war es dann geschafft und der Dyson aus seiner Hülle befreit 😉

Im Lieferumfang enthalten sind übrigens:
Elektrobürste mit Soft-Walze
Elektrobürste mit Direktantrieb
Wandhalterung mit Ladefunktion
Kombi-Zubehördüse
Fugendüse
Mini-Elektrobürste
Extra-soft Bürste

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Nachdem ich den Akku rund 3 1/2 Stunden aufgeladen hatte, kam der Dyson auch direkt zum Einsatz… allerdings nur für ein paar Minuten, denn im Vergleich zu unseren bisherigen Modellen ist der V10 mit seinen rund 2,7 kg ganz schön schwer!

Mittlerweile habe ich mich aber an das Gewicht gewöhnt und wie sein Vorgänger ist der Cyclone Absolute nun tagtäglich im Einsatz & sorgt erwartungsgemäß für ein staubfreies erstes Stockwerk 😉

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ein ZwischenFAZIT nach rund 3 Wochen Testzeit

Designtechnisch erinnert der Dyson Cyclone V10 Absolute ein wenig an eine Laserkanone, die es allerdings in sich hat! Mit jeder Menge Zubehör und dank drei verschiedenen Powerstufen haben Staub, Brösel & vor allen Dingen Katzenhaare keine Chance mehr.

Allerdings muss ich der Richtigkeit halber erwähnen, dass die Kombination aus maximaler Saugleistung und den Elektrobürsten ganz schön laut ist… Zudem verträgt sich die Elektrobürste
mit Direktantrieb
in dieser Stufe auch nicht mit meinen Hochfloorbadteppichen…

Einen dicken Pluspunkt gibt es dafür aber wieder für den Filter, denn im Gegensatz zum V6 bzw. V8 gibt es hier nur noch einen anstatt zwei; zudem wird man durch ein aufleuchtendes Lämpchen am Sauger an die Reinigung erinnert.

Auch bei der Entleerung kann der V10 punkten: musste man beim V6 noch umständlich den Behälter aus der Halterung friemeln, drückt man hier einfach einen Hebel nach unten & kann den Inhalt wunderbar in den Mülleimer entleeren. Einziger Kritikpunkt: durch die neue Formgebung muss man zum Entleeren den Saugeraufsatz abnehmen, was bei den Vorgängermodellen nicht zwingend notwendig war…

Und damit kommen wir auch zu meinen letzen (kleinen) Kritikpunkten, denn durch die neue Anordnung des Behälters kann man den Dyson V10 (als Handstaubsaugerversion) nicht mehr einfach so hinstellen; durch das Gewicht der Mini-Elektrobürste kippt er sofort nach vorne…
Und auch der “Düsenanschluss” dürfte gerne ein bisschen länger sein, um das Saugrohr bzw. die Düsen leichter einstecken zu können.

Alles in Allem gefällt mir der Dyson Cyclone V10 Absolute aber richtig gut, nur würde ich mir die “alte” Formgebung zurück wünschen…